Ihre Unterstützung ist gefragt!
Im Rahmen der Gelsenregulierung in den March-Thaya-Auen sind wir auf die Mithilfe motivierter, einsatzfreudiger Freiwilliger angewiesen, deren Augabe es ist das biologische Mittel BTI mittels Rückenspritze im Augebiet auszubringen. Zeitraum: Tageweise in den Monaten April bis September Ausrüstung: Wird zur Verfügung gestellt Die Tätigkeit erfordert Verlässlichkeit, körperliche Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität. Vor dem ersten Arbeitseinsatz erfolgt eine umfangreiche Einschulung.Projektgemeinden
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Sie lieben Gelsen? Nein?
Dann beugen wir gemeinsam vor!
Wenn alle mitmachen, auch Sie, können wir den lästigen Hausgelsen, als wesentlichen Teil der Gelsen-Belästigung im Siedlungsgebiet, vorbeugen:
Impressum:
Verein für biologische Gelsenregulierung entlang Thaya und March, Rathausplatz 1/2, 2273 Hohenau an der March. Telefon: 0660/311 61 53, Mail: office@MTA-Gelsen.at, Instagram: mosquito_bioregulation_project, http://mta-gelsen.at
Gartenteich & Hausgelse
Amphibien reduzieren Mückenlarven genauso effektiv wie Fische (Watters et al., 2018) und sind somit wichtige Helfer gegen eine Plage im eigenen Garten!! Gleichzeitig gehören Amphibien zu den am meisten gefährdeten Tierarten weltweit (laut IUCN werden ein Viertel aller Amphibienarten in Gefährdungskategorien der Roten Liste geführt und zu einem weiteren Viertel gibt es keine Gefährdungsgrade aufgrund fehlender Daten (ÖGH-Aktuell Nr. 51: 16-23 (Juni 2019)). Amphibien brauchen geeignete und vernetzte Laichgewässer bzw. Lebensräume!
Will man Amphibien im Garten, sollte der Teich gut zugänglich und amphibienfreundlich gestaltet sein. Und vorab mit den Nachbarn klären, ob ein Froschkonzert auch keine Störung darstellt.
Was heißt amphibienfreundlich?
Der Teich sollte besonnt sein und seichte Randbereiche aufweisen, je nach Art, kann die Vegetation dürftig oder etwas üppiger ausfallen. Mögen Laubfrösche und Wechselkröten lieber flache Gewässer, die sich schnell aufwärmen und wenig Vegetation aufweisen, Wasserfrösche und Teichmolche bevorzugen eher Teiche mit tiefen Stellen und mehr Vegetation.
Wer einen Gartenteich hat oder anlegen möchte, braucht nicht zwangsläufig Fische, um einer Gelsenplage vorzubeugen. Allerdings wenn man doch nicht verzichten möchte, dann empfiehlt es sich auf Moderlieschen zu setzen, diese stellen weniger Gefahr für Amphibien dar, allerdings schon für Gelsenlarven, die es am besten auf natürliche Art zu bekämpfen gilt. Auf keinen Fall sollten gefräßige Neozoen wie Goldfisch, Graskarpfen, Blaubandbärbling oder Sonnenbarsch in Gewässer eingesetzt werden.
Eine Schweizer Studie zeigte, dass im Siedlungsgebiet der Anteil der Hausgelse besonders hoch ist, doch durch Anwesenheit von Amphibien dieser stark reduziert wird. Allerdings braucht es Zeit, um so älter, tiefer und naturbelassener die Teiche in der Studie waren umso mehr Amphibien und weniger Gelsenlarven waren darin zu finden. (Perrin et al., 2022) Und vor allem sind Molche sehr effizient in der biologischen Gelsenregulation. Ein 5 bis 10 Wochen alter Molch (Triturus sp.) erbeutet etwa 100 Gelsenlarven pro Tag. (Kögel, 1984)
Die BOKU hat ein Citizen Science Projekt, um neue Lebensräume für die Wechselkröte zu schaffen ins Leben gerufen. Jeder der Interesse hat, kann mitmachen. Infos unter: https://boku.ac.at/news/newsitem/75098
Amphibien regulieren auf natürliche Weise die Gelsenpopulation und stellen einen wichtigen Part in einem Ökosystem dar.
Vesely Katharina
Quellen:
https://esajournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ecs2.4484
Amphibien in Teichen helfen bei der Bekämpfung von Mücken (nau.ch)
Mehr Infos über amphibienfreundliche Teiche findet ihr hier unten:
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FAQs – Häufig gestellte Fragen
Gibt es etwas Ungiftiges gegen erwachsene, bereits fliegende Gelsen?
Versuchen werden können CO2-Fallen, elektrische Mückenfallen (funktionieren meist mit Hitze) und verschiedene Pflanzen (Paradeiserpflanzen, verschiedene Kräuter, …) – allerdings sind diese Abwehrmittel nur in einem begrenzten Umfeld um die Falle herum wirksam – z. B. nahe beim Tisch. Vorsicht: Auch einige der elektrischen Fallen funktionieren mit Wirkstoffen wie Cypermethrin (siehe unten).
Mittel, welche gegen Stechmücken gesprüht werden können (z. B. auf Sträucher, Büsche und Rasen; Wirkstoff z. B. Cypermethrin, generell Pyrethroide und Pyrethrine), sind nie gänzlich unbedenklich, da sie sich nicht selektiv gegen Stechmücken, sondern gegen viele Wassertiere und Insekten, darunter auch Nützlinge wie Bienen, wirksam zeigen und können daher von unserer Seite nicht empfohlen werden. Wichtig, wenn man trotzdem nicht darauf verzichtet möchte: Unbedingt die beiligende Beschreibung aufmerksam lesen, sich fachmännische Beratung holen und die mögliche Anwesenheit von Säuglingen, Kindern, Schwangeren, Allergikern und Haustieren berücksichtigen! Die Wirkung hält unterschiedlich lange an und ist sowohl vom Wirkstoff (siehe Beipackzettel) als auch von der Witterung usw. abhängig.
Bei Repellents (Mittel zum Auftragen auf die Haut und/oder Kleidung) ist zu beachten, dass es auch geeignete Produkte für Babys/Kinder, Schwangere und Allergiker gibt und ebenfalls die beiliegende Beschreibung beachtet werden sollte.
Insektenschutznetze sind am wenigsten invasiv (eingreifend), schaden keinen Nützlingen und halten bei guter Pflege einige Jahre lang. Diese gibt es frei zuschneidbar, für Sonnenschirme und Pavillons, Türen und Fenster sowie auch Kinderwägen und Betten in unterschiedlicher Größe.
Warum fliegen jetzt Gelsen – trotz des Helikoptereinsatzes?
Zwei Gründe: Nach dem Helikoptereinsatz wurden in manchen Gemeinden wieder Eier gelegt bzw. sind Larven aus bereits vorhandenen Eiern geschlüpft. Ein weiterer bedeutender Grund sind die Hausgelsen, die von manchen Bewohner*innen übersehen wurden, z. B. in Regentonnen, Planen auf Swimmingpools und Holzstößen und Blumenuntersetzern. Der Helikoptereinsatz war erfolgreich, wie die Wochenprotokolle zeigen. Was beim Einsatz im Flug nicht erfolgreich erwischt wurde, wurde bei den Nachkontrollen sorgfältig nachreguliert. Die Au ist ein dynamisches System: Wasserflächen verändern sich, das Wasser fließt, Flächen trocknen aus, bei anderen drückt das Grundwasser nach oben – daher auch die wichtigen Nachkontrollen nach Hubschraubereinsätzen.
Vor ein paar Tagen habe ich ganz kleine Gelsenlarven in der Au gesehen, wurden die beim Helikoptereinsatz übersehen?
Larven, welche in den letzten Tagen gesichtet wurden, wurden sicherlich nicht in der Zeit rund um den Hubschraubereinsatz übersehen, denn die Gelsenlarven, die vor zwei Wochen beim Helieinsatz reguliert wurden, würden bereits seit gut 1,5 Wochen (!) fliegen (und stechen).
Kommen die Gelsen aus der Slowakei? Wir haben ja seit ein paar Tagen auch (Süd-)Ostwind.
Ein Teil der Gelsen wechselt, je nach Windrichtung, sicherlich auch über die Grenze hinweg das Land, allerdings in beide Richtungen. Bei der zurzeit vorherrschenden Windrichtung ist aber sicherlich ein „Zuzug“ zu berücksichtigen. Leider haben die Stechmücken keinen Reisepass mit, sodass deren Herkunft nicht ohne spezielle Labormethodik zu eruieren ist. Zu beachten ist, dass jetzt die Hausgelsen richtig aktiv werden seit es nachts wärmer ist, also ungefähr seit Montag (08.05.2023) und dass wir in Naturschutzgebieten (vgl. v. a. Rabensburg und Marchegg) nicht regulieren dürfen, Stechmücken aber natürlich auch in diesen Regionen aktiv sind.
Ich habe gehört/gelesen, dass in der Au weniger Stechmücken sind, als in den Ortschaften – warum?
Dies ist ein Hinweis darauf, dass es sich um vor allem um Hausgelsen handelt. Möglicherweise wurde den potentiellen Hausgelsen-Brutstätten (Regentonnen, Blumenuntersetzer, …) durch das relativ kühle Frühjahr von manchen Anrainern nicht ausreichend Beachtung geschenkt. Um den Hausgelsen vorzubeugen, sind einerseits die Gelsenwehren sowohl aktiv unterwegs (Regulierung von stehendem Wasser in Kanälen u. Ä.) als auch als Informationsquelle für die Bevölkerung, zusätzlich zu Informationsblättern in der Gemeindezeitungen und der Website. Culinex-Tabletten zur Regulierung im eigenen Garten bzw. am eigenen Grundstück können bei der jeweiligen Gemeinde abgeholt werden.
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Schulung der Frewilligen der „Gelsenwehr“ – training of volunteers of mosquito bioregulation
Wer macht in der Gelsenwehr mit? Wieviel bekommen die Leute dafür bezahlt?
Die Freiwilligen (oft Mitarbeiter*innen der Bauhöfe, Gemeinderäte, Ortskundige aus der Bevölkerung, die gerne in der Natur unterwegs sind – auch bei Schlechtwetter – sowie natürlich die (Vize-)Bürgermeister) erhalten für ihre Tätigkeit beim „Gelsenverein“ keine Vergütung, also keinerlei Gehalt oder Entschädigung. Die Mitglieder der Gelsenwehren machen dies nur, um für sich und ihre Mitmenschen die Gelsenanzahl im Falle eines Hochwassers auf einem erträglichen Niveau zu halten. Wöchentlich werden während der Saison (ca. April bis Ende Oktober) die wichtigsten potentiellen Brutstätten besucht und auf Gelsenlarven monitiert (kontrolliert). Während und nach Hochwasserereignissen wird BTI eingesetzt, um die Gelsenlarven-Anzahl ausreichend gering zu halten, um der ansässigen Bevölkerung, aber auch Touristen, ein Mindestmaß an Lebensqualität zu ermöglichen und gleichzeitig die Umwelt möglichst zu schonen (was beim Einsatz von z. B. Cypermethrin nicht gegeben wäre). Zusätzlich wird in den neun Projektgemeinden darauf geachtet sogenannten Hausgelsen vorzubeugen (zumeist ohne BTI), die in größerer Anzahl ebenfalls sehr lästig sein können, vor allem an lauen Abenden im Sommer, wenn man gerne gemütlich im Freien sitzt (ohne „Ssssssss“ von Gelsen).
Ist das anstrengend? Kann ich mithelfen? Wie kann ich mithelfen? Kann ich auch mithelfen, wenn ich nicht mit der Rückenspritze gehen möchte/kann?
Die wöchentlichen Monitoringgänge und vor allem der BTI-Einsatz mit Rückenspritzen in z. T. schwer zugänglichen Arealen ist körperlich sehr fordernd und anspruchsvoll. Falls Sie mithelfen wollen, so melden Sie sich bitte entweder bei uns (siehe Kontakt in der Menüzeile) oder direkt in Ihrer Gemeinde. Die Gelsenwehren freuen sich über aktive Mithilfe (z. B. beim Zusammenrühren der Eiweiß-Wasser-Mischung und Befüllen der Rückenspritzen), Hilfe bei der Kontrolle der Kanäle und Einlaufgitter (und bei Bedarf BTI-Einsatz) und natürlich Anerkennung!
Worüber wird während der Schulung informiert?
Über die Dosierung und Formulierungen von BTI, Anwendung, Wartung und Pflege der Gerätschaften, Monitoring und Monitoringprotokolle, Gelsenarten, -gattungen, -larvenstadien und -puppen sowie Vorbeugung von Hausgelsen sowie über unser gemeinsames Interreg-Projekt mit der Slowakei: Mosquito Bioregulation.
Sie haben Interesse, auch in Ihrer Gemeinde eine vergleichbare Organisation aufzubauen? Sie wollen sich informieren, wie wir das machen? Sie sind einfach neugierig? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
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Tigermücke – Infoblätter von der AGES
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Bürger*inneninfo 2022 – Hausgelsen im Keller!
Die Gelsensaison geht zu Ende – die Überwinterungsgelsen kommen in unsere Keller! Es wird wieder kalt und die Hausgelsen suchen sich frostfreie Überwinterungsorte, bevorzugt in unserer Nähe! Nachdem uns in den letzten Tagen einige Anfragen erreicht haben, was denn getan werden kann wenn man die Gelsen im Keller als ungebetene Gäste hat, haben wir ein kurzes Informationsblatt zum Download zusammengestellt:
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Die Gelsen reisen – unsere Wanderausstellung ist gestartet!
Wir freuen uns euch mitzuteilen, dass unsere Wanderausstellung erfolgreich gestartet ist!
Ab jetzt gibt es in allen niederösterreichischen Vereinsgemeinden unsere neuen Informationsmaterialien in den Gemeindeämtern zur freien Entnahme! Danach geht es weiter zu den slowakischen Partnergemeinden.
Neben informativen Foldern für die Erwachsenen gibt es passend zur Halloweenzeit eine Gelsenmaske zum ausschneiden und ein lustiges und spannendes Rätselheft für die Kinder. Alle Materialien sind in Deutsch und Slowakisch geschrieben, das Kinderrätselheft zusätzlich auch in Englisch. Zusätzlich wird unser Roll-Up wöchentlich den Standort wechseln.
Einen Blick in unsere neuen Infomaterialien findet ihr auch hier!
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Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wurde 2022 erstmals in allen Bundesländern detektiert (nachgewiesen)
Hier einige Links für die besonders Interessierten:
Aktuelle Berichte zur Situation in Österreich:
In OÖ (Oberösterreich) gibt es ergänzend zum AGES-Monitoring (Kontrollprogramm) ein eigenes Überwachungsprogramm (nicht nur die Asiatische Tigermücke betreffend): https://ooe.orf.at/stories/3158590/
Der Überwinterung von Tigermücken ist mit einfachen Mitteln vorzubeugen: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220929_OTS0048/gesundheitsministerium-ueberwinterung-von-tigermuecken-mit-einfachen-massnahmen-bekaempfen
Info der Stadt Wien zum Thema: https://www.wien.gv.at/gesundheit/beratung-vorsorge/pdf/infoblatt-asiatische-tigermuecke.pdf
https://www.derstandard.at/story/2000136180078/asiatische-tigermuecke-ist-heuer-in-oesterreich-aktiv
Tipp zur Vorbeugung: Alle mit Wasser gefüllten Gefäße vor dem Winter ausleeren, ausspülen, trocken wischen und trocken (!) einlagern, da die Eier auch in ausgetrockneten Gefäßen überleben können!
Ältere Links zum Thema:
- Die Dynamik potentiell invasiver Arten ist häufig schwer bis gar nicht einzuschätzen:
https://www.derstandard.at/story/1342948170167/asiatische-tigermuecke-experte-warnt-vor-angstmache - Die Tigermücke in Österreich – im Jahr 2020:
https://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/alarm-um-gefaehrliche-tigermuecken-in-oesterreich/436151753
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Verschlagwortet mit Aedes albopictus, AGES, Asiatische Tigermücke, Vetmed Uni Wien
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Instagram-Account
Im Zuge des Interreg-Projektes Mosquito Bioregulation, das wir mit unseren slowakischen Nachbarn haben, gibt es auch einen gleichnamigen Instagram-Account:
mosquito_bioregulation_project
Wir freuen uns über Follower und Besucher sowie Kommentare!
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