Sie haben ihre Brutstätten in temporären Gewässern von Flüssen und Seen. Die Weibchen legen ihre Eier ca. fünf Tage nach einer Blutmahlzeit in den feuchten Boden ab und können dort bis zu 7 – 8 Jahren überdauern. Wird die Stelle überflutet, schlüpfen die Larven ab einer Wassertemperatur von 8 bis 13 °C. Selbst nach vielen hochwasserlosen Jahren kann es deshalb nach Überflutungen zu einer Massenvermehrung kommen. Zudem schlüpfen sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Lagerungsdauer auf Raten, also schlüpfen nach einer Überflutung niemals alle Eier einer Brutstätte gleichzeitig. Selbst nach einer erfolgreich durchgeführten Bekämpfung schlüpfen beim nächsten Hochwasser an derselben Stelle erneut Larven, ohne dass zuvor neue Eier abgelegt wurden. Überschwemmungsgelsen wandern bis zu 15 km und erreichen so die menschlichen Siedlungen nach einigen Tagen. Sie stechen schnell und sehr aggressiv und treten verstärkt in der Dämmerung auf.